Paul kocht und grillt gerne! 
"Das Leben ist viel zu kurz, um nicht gutes Essen zu genießen!"

Burger mit einem Rinderpattie.

Mein Schatz und ich essen gerne Burger jeglicher Art, ob mit Lachs, Pulled Pork, Pulled Duck, mit Fleisch in Streifen geschnitten, oder wie hier mit einem Rinderpattie. Rinderpatties bestehen aus reinem Rindfleisch und haben einen Fettanteil von 20-25%, damit der Pattie schön saftig bleibt.

Wir kaufen hierzu immer das Fleisch bei unserem Dorfschlachter des Vertrauens, der seine eigenen Rinder schlachtet oder diese von bekannten Rinderzüchtern aus einem engen regionalen Umkreis zum schlachten holt.

Gerade der hohe Fettanteil verspricht, dass das Aroma vom eigentlichen Fleisch besser zur Geltung kommt und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Pattie beim Grillen nicht trocken wird.

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 800g Rinderhack (frisches)
  • 4 Burger Buns (Burger Brötchen)
  • 3 Stk. Zwiebeln
  • Balsamique Vinaigre 
  • brauen Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Schmelzkäse
  • Beef Rub (ggf. auch mit Coffee-Aromen)
  • 1 Stk. Salatherzen
  • 2 Stk. Tomaten, mittelgroße
  • 6 Streifen Bacon
  • BBQ-Sause

Da wir uns im Urlaub in Dänemark befinden, habe ich unsere kleine Feuerplatte to go mitgenommen. Diese habe ich in diesem Urlaub zum allerersten Mal benutzt, da ich sie erst ein paar Tage vor Beginn des Urlaubs vom Hersteller zugesandt bekommen habe.

Sie hat mit einem Durchmesser von ca. 40cm eine überschaubare Grillfläche. Aber es macht Spaß mit Ihr zu grillen. 

Ich presse das Hack, welches ich vom Schlachter frisch zubereitet bekommen habe in die gewünschte Form und Größe. Wir verwenden gerne ca. 180g Patties.

Wir würzen das Hackfleisch im Vorfeld ein wenig. Gelegentlich fügen wir auch klein geschnittene Zwiebel hinzu. Aber das ist von Mal zu Mal anders. Lege die fertigen Patties am besten im Kühlschrank beiseite, bis ich sie zum Grillen benötige.

Als Zweites schmore ich die in Ringe geschnittenen Zwiebeln und den Bacon auf der Feuerplatte an. Die Zwiebelringe werden noch mit Balsamico Essig und braunem Zucker gewürzt, damit diese karamellisieren. Der Bacon wird beidseitig kräftig angebraten, sobald dieser leichte Röstaromen hat, wird er auf ein Papiertuch zum Abtropfen des Fettes abgelegt. Hierdurch wir der Bacon richtig schön knusprig. 

Die Zwiebeln werden so zur Seite gestellt, dass diese aber noch warm bleiben. Dann werden die Burger Buns aufgeschnitten und jeweils die Innenseite vom Buns auf der Feuerplatte angegrillt. Dann kommen endlich die Burgerpatties auf die Feuerplatte. Auf dieser Platte drehe ich die einzelnen Patties  horizontal öfters, da es in der Mitte der Feuerplatte am heißesten ist. Dann auch wenden, um auch die andere Seite entsprechend zu garen. Um noch bessere Röstaromen auf der Oberfläche der Patties zu erzeugen kommt, jetzt meine Sizzlezone to go zum Einsatz. Damit meine ich meinen Bunsenbrenner. Also beide Seiten der Patties nochmals kurz mit dem Bunsenbrenner bearbeiten. Dann würze ich gerne noch die Patties beidseitig mit dem Beef Rub. Final kommt jetzt der Schmelzkäse auf die Patties. Und dieser wird mit Hilfe des Bunsenbrenners vorsichtig weich gemacht, bis dieser kurz vorm Zerfließen ist.

Männer und das Spiel mit dem Feuer, zwei natürliche Gewalten treffen aufeinander.

Haben die Patties den gewünschten Garpunkt erreicht, nehmen wir sie von der Feuerplatte. Wir essen Burger gerne, wenn das Fleisch innen noch rosa ist, dann sind sie noch richtig saftig und einfach nur lecker im Genuss.

Alle restlichen Zutaten, wie die in Scheiben geschnittenen Tomaten und die einzelnen Blätter vom Salatherz kommen dann auf den Tisch. So kann jeder von uns beiden seinen Burger selber in der gewünschten Reihenfolge zusammen bauen und entsprechend nochmals würzen.

Offizielle Reihenfolge zum Belegen eines Burger:

  • Auf die untere Hälfte vom Buns (Brötchen) die Soße 
  • Salatblatt
  • Tomatenscheiben
  • Pattie
  • Käse
  • Zwiebeln 

Oder einfach nach seinem persönlichen Wünschen belegen.

Und so sehen unsere Burger aus, wenn sie mit viel Leidenschaft gegrillt wurden.


 

 

Das Geheimnis dieses Rezeptes, wie so vieles im Leben ist die Geduld und Ruhe sowie Leidenschaft bei der Zubereitung hochwertiger Lebensmittel.
Probier es einfach aus,
Schreibt mir wie es Euch gefallen hat, oder welche Tips ihr für mich habt.

Bon Appétit

Euer Dirk