Semmelknödel mit Speck.

Selbsthergestellte Semmelknödel sind ein Gedicht, gelernt im Urlaub von einer bayrischen Hausfrau namens Franzi, die diese mit viel Liebe zubereitet. Über mehrere Generationen unverändert.                               

Ein klein wenig unseren persönlichen Vorlieben und Geschmack angepasst.

Eine Arbeit, die sich auf jeden Fall lohnt; seitdem essen wir keine fertig gekauften Semmelknödel mehr.

Zutaten für 2 Personen:
Semmelknödel:
200 g.      Knödelbrot/ alte Weizenbrötchen 6 Stk.
100 ml.   lauwarme Milch (3,5%)
1 TL.        Ursalz mit Kräutern
2 Stk.      Eier (Größe M)
50 g.        Speckwürfel
1 Stk.      Zwiebel
1 Prise.  Orangenpfeffer
3 Stiele glatte Petersilie

Die Brötchen in kleine Würfel (5x5mm) schneiden, am Besten am Vortag, dann trocknen sie besser durch. Petersilie vom Stiel trennen und fein schneiden. Die Petersilie zu den Brötchenwürfeln geben.

 Anschließend die Zwiebeln in Butter in einer Pfanne anschwitzen. Im Anschluss die Speckwürfel leicht in der selben Pfanne anbraten, nicht zu stark. Die Milch erwärmen, darf nicht kochen. Dann diese mit den Zwiebeln und dem Speck zu den Brötchenwürfeln geben und ca. 10 Minuten quellen lassen. Jetzt die Eier verquirlen und der Teigmasse hinzufügen. Im Anschluss von Hand gründlich vermengen bis eine bindige Masse für die Semmelknödel entstanden ist.

 Wir lieben es, wenn die Semmelknödel nicht zu groß sind. Deshalb nehme ich einen gut gefüllten Esslöffel als Maßeinheit. Mit Wasser leicht angefeuchteten Händen und dem Esslöffel entnehme ich der Semmelknödelmasse die gewünschte  Menge und forme diese in beiden Händen zu runden Semmelknödeln in der gewünschten Größe.

 Dann werden die Semmelknödel in siedendem, nicht kochenden Salzwasser oder auch gern Gemüsebrühe ca. 20-30 Minuten (je Größe) gegart.

 Und so können sie aussehen. Als Beilage zu Gulasch, Schweinebraten oder Haxe ein Genuss.

Hier ein ausdrücklicher Dank an die liebe Franziska (Franzi) bei der ich in der Küche dies erlernen durfte.                                                                                              Gruß an Bayern.

 Das Geheimnis dieses Rezeptes, wie so vieles im Leben ist die Geduld und Ruhe sowie Leidenschaft bei der Zubereitung mit qualitativ sehr hochwertigen Zutaten.